Creatin Mysterium oder Wissenschaft?

„Creatin musste immer als Kur fahren mit Ladephase und so“ – FALSCH, „Von zu viel Creatin fallen dir die Haare aus“ – FALSCH, „Von Creatin wirst du fett“ – FALSCH, „Creatin ist ein Steroid“ – FALSCH. Wir haben schon wirklich die wildesten Stories über stinknormales Creatin Monohydrat gehört und gelesen, daher denken wir, dass auch hier noch ein Wort der Aufklärung nötig ist, daher hier ein Beitrag zu den Basics:  

Creatin ist wohl das am besten erforschte Nahrungsergänzungsmittel schlechthin. Nicht nur Athleten, sondern auch viele gesundheitsbewusste und aufgeklärte Menschen schwören auf die vielen Vorteile des weißen Pulvers. Du hörst ständig abschreckende Dinge über Creatin und weißt nicht so recht, was es dir genau bringt? Kein Problem, so kompliziert ist das Ganze gar nicht. Die meisten Mythen können wir kurz und knapp verwerfen. Creatin wird zum einen von deinem Körper, durch die Aminosäuren L-Glycin und L-Arginin hergestellt, aber auch zum Großteil über eine ausgewogene Ernährung aufgenommen. Vor allem durch tierische Lebensmittel wie Fisch, Fleisch und natürlich ergänzend über Produkte wie unser Creatine Ultra Pure. Der wichtigste Aspekt für die Einnahme ist, dass Creatin direkt von deinen Muskelzellen aufgenommen wird und dort, vereinfacht ausgedrückt, für einen schnellen Energieboost bei kurzzeitigen Maximalleistungen, wie z.B. dem Gewichtheben oder einem Sprint, sorgt. Diese Eigenschaft wurde 2006 in einer Studie beobachtet, welche ebenfalls belegt, dass die Aufnahme von Creatin im Zusammenspiel mit Kraftsport zu einer Zunahme von Muskelmasse führt. Creatin kann nachweislich keine bedenklichen Nebenwirkungen auslösen, also kannst du dir sicher sein, dass die meisten Gerüchte, die du gehört hast Fantasiegespinste sind.